Der Bewerbung ein Bewerbungsfoto beizufügen, ist empfehlenswert. Denn das Foto verhilft dem Arbeitgeber, sich ein erstes Bild von dem Bewerber zu machen. Doch ein Foto ist nicht gleich Foto. Auch hier spielen Faktoren eine Rolle, die etwas aussagen können. Die Qualität des Bildes oder des Motivs hängt hier von der Erfahrung eines professionellen Fotografen ab. Wie aber kommt der Bewerber an einen guten Fotografen? Was sind die Merkmale eines guten Bewerbungsfotos?
Warum ist ein professioneller Fotograf empfehlenswert?
Wer ein gutes Bewerbungsfoto haben möchte, sollte einen professionellen Fotografen aufsuchen. Sie sind immer mit der richtigen Technik ausgestattet und können hochqualitative Bilder garantieren. Ihre Berufserfahrung spiegelt sich auch im Umgang mit der zu fotografierenden Person wider. In der Regel hat der gelernte Fotograf nämlich auch ein Auge für die Person, die vor ihm steht. Er erkennt die Vorzüge des Gesichtes und findet die beste Perspektive. Auch vergibt er Ratschläge zu Styling und Frisur.
Wer sicher gehen will, ob der ausgewählte Fotograf auch wirklich professionell ist, kann sich Arbeitsproben zeigen lassen. Die meisten Fotografen haben eine entsprechende Onlinepräsenz. Auf der Homepage können sich Interessenten die Bilder ansehen und entscheiden, ob es den eigenen Geschmack trifft oder nicht.
Weil gute Bewerbungsfotos nicht unbedingt günstig sind, sollte es eine Preistransparenz geben. Wer professionell fotografiert, spricht offen über seine Preise und unter welchen Konditionen diese zustandekommen. Auch informiert er seine Kunden über die Dauer des Shootings und welche Kleidungsstücke als Alternative mitgebracht werden können.
Am Ende der Fotosession wirkt der Fotograf als beratende Hilfe auch bei der Auswahl der Bewerbungsfotos mit.
Merkmale professioneller Bewerbungsfotos
Ein gutes Bewerbungsfotos hat folgende Merkmale:
- Wahl der Kleidung. Die Wahl der Kleidung sollte in die Unternehmenskultur des Unternehmens passen. Ist der Anzug im beruflichen Alltag erforderlich, sollte dieser auch auf einem Bewerbungsfoto zu sehen sein. Wenn nicht, reichen eine Bluse oder ein Hemd aus.
- Frisur. Der Arbeitgeber wünscht sich ein gepflegtes Erscheinungsbild beim Bewerber. Auch die Frisur spielt hierbei eine Rolle. Die Haare sollten das Gesicht nicht verdecken und gepflegt sein. Extremfrisuren, die beim Personaler negativ anschlagen könnten, vermindern die Bewerbungschancen.
- Bildausschnitt. Das Gesicht, das Persönlichkeit ausdrückt, ist zwar das Wichtigste an einem Bewerbungsfoto, allerdings sollte nicht nur der Kopf zu sehen sein. Die Schultern gehören mit auf das Bild. Extreme Close-ups eignet sich nicht als Bewerbungsfotos.
- Schmuck und Schminke. Auffälliges Make-up und zu viel Schmuck können auf einem Foto irritierend wirken. Wer sich dezent auf einem Foto zeigen kann, kann dies auch im Berufsleben. Und das ist es, was der Personaler sich wünscht.
- Natürlicher Gesichtsausdruck. Der Gesichtsausdruck muss stimmen. Dazu gehört die Natürlichkeit des eigenen Wesens. Ein gewinnbringendes Lächeln sehen viele Arbeitgeber gerne, allerdings hat auch ein freundliches und dezentes Lächeln seine Wirkung.
- Digitale Bewerbung. Immer mehr Unternehmen ziehen eine digitale Bewerbung der Bewerbung in Papierform vor. Ist das Foto auf dem Lebenslauf digital eingefügt, sollte die Datei in ein PDF-Format umgewandelt werden. Auf diese Weise lassen sich Formatierungsprobleme gleich zu Anfang umgehen.
Fazit
Wer nicht selbst Fotograf ist und auch sonst keine Erfahrung in der Fotografie mitbringt, sollte sein Bewerbungsfoto nicht selbst machen. Der Umgang mit der Technik, den richtigen Lichtverhältnissen und Perspektiven ist einem Laien nicht geläufig. Deshalb liegt der Bewerber mit der Wahl eines professionellen Fotografen richtig.
Weitere Infos bietet https://www.textwurm.de/bewerbungsfotos-was-man-alles-falsch-machen-kann/
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