Was haben Laura und Markus, was andere nicht haben?
Jepp, eine Hüpfburg. Nein, die Kinder-Gäste sind noch viel zu klein für die Hüpfburg. Die Hüpfburg ist für sie selbst. Wir staunen nicht schlecht. Aber wir können es nachvollziehen. Längst hat man sich daran gewöhnt, wie aufmerksame Eltern einen mit ihren Augen durchbohren, wenn man sich anschickt, die Schuhe auszuziehen. Längst hat man es sein gelassen und gibt sich über den Dingen stehend, bzw. neben den Dingen stehend.
Aber Laura und Markus denken nicht mal im Traum daran, sich von den Dingen fernzuhalten, die furchtbar viel Spaß machen. Sie haben sich allen Ernstes eine Hüpfburg aufbauen lassen, auf der sie mit ihren Gästen hemmungslos herumtoben dürfen. Sie ganz allein. Kleid und Frisur zum Trotz. Ach, wir würden so gerne auch… aber hüpfen und fotografieren ergibt leider eine ungewollte Unschärfe.
Insgesamt verläuft die Hochzeit im ähnlichen Stil: viel Gelächter, viele Albereien, die sich stimmungsfördernd auswirken (man musste sich nur mal die Namensschilder ansehen mit den selbsternannten „Funktionen“). Keine konventionelle Angelegenheit. Nicht mal das Brautpaarshooting verläuft regelkonform. Wir jagen über den Weihnachtsmarkt, mit viel Publikum, Aufmerksamkeit und Salami (einem Brautpaar auf dem Weihnachtsmarkt schenkt man was Gutes). Und doch ist alles voller Romantik, was sich im Laufe des Tages sichtbar auf die Gäste überträgt.
Das ist #Hochzeitsfotografie ganz nach unserem Geschmack: eine wildromantische Hochzeit, ein sympathisches Paar durch und durch. Wir wünschen Euch in aller Ernsthaftigkeit eine verspielte Ehe.
Kommentar schreiben